Tipps & Tricks

Copter-Fliegen: Tipps für den Anfänger

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Du möchtest mit dem Copter-Fliegen anfangen? Du bist dir aber noch unsicher auf was du achten musst? “Was will ich eigentlich mit so einem Copter?”

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Nimm dir Zeit für die Einarbeitung.

Die Copter haben mittlerweile unseren Alltag erobert. An manchen Orten werden sogar schon Paketlieferungen mit Coptern erledigt. Als ‘früher’ für einen Filmdreh noch der teure Helicopter samt Pilot gebucht werden musste, lässt der Kameramann nun selbst den Copter aufsteigen. Handwerker können nun vor der eigentlichen Reparatur an der Fassade, mit dem Copter den Zustand vorher einschätzen.

Nun hast du dir überlegt, dass sich so ein Copter in der Garage deiner Spielzeuge gut machen würde. Mit ein wenig Übung und Routine kann man solch einen Copter sicher und souverän steuern. Doch am Anfang solltest du die wichtigsten Fragen für dich selbst beantworten.

1.) Was hast du vor?
Der Markt ist mittlerweile recht groß. Es gibt verschiedene Hersteller die verschiedene Modelle anbieten. Jeder Copter hat seine eigenen Features. So solltest du dir erstmal überlegen, was du mit dem Copter machen möchtest. Nur Fliegen? Nur Filmen? Oder beides kombiniert? Macht das Filmen für dich überhaupt Sinn: Hast du einen entsprechenden Computer zu Hause, mit dem du deine Aufnahmen bearbeiten kannst? Copter wurden ursprünglich für den Ausseneinsatz entwickelt. Es gibt aber auch Modelle, die einen Indoor-Flugmodus bieten.
Da auch die Copter-Entwicklung auf einer anderen Entwicklung fußt; nämlich der, dass die GoPro-Kamera für jedermann bedienbar wurde, solltest du dir überlegen, ob du einen Copter für deine GoPro kaufst oder auf eine integrierte Kamera setzt?

2.) Welche Art von Copter ist der Richtige für mich?
Manche Hersteller setzen auf das Knowhow des Benutzers. D.h. dein gekaufter Copter ist nicht sofort einsatzbereit. Es wird eine App (+ kompatibles Smartphone/Tablet) vorausgesetzt, evtl. eine Kalibrierung oder sogar zusätzliches Equipment benötigt. Achte zu Beginn daher auf den Zusatz “RTF” (Ready-to-fly). Dies bedeutet, dass der Copter “OOTB” (out-of-the-box) startbereit ist.

3.) Übung macht den Meister!
Der Copter ansich ist ein hochsensibles Gefährt. Kleinste Steuerkommandos ändern die Position deines Copters. Mach dich mit dem Feeling der Steuerung vertraut. Also erstmal langsam und gleichmässig die Richtungsänderungen durchführen. Denk dran, du stehst am Boden und der Copter ist in der Luft. Es ist nahezu unmöglich während des Fliegens den Abstand im (Luft-)Raum zu den feststehenden Objekten abzuschätzen. Dies erfordert viel Erfahrung und eine intuitive & entschlossene Bedienung, wenn du in eine kritische Situation kommst.

4.) Irgendwann ist das erste Mal!
Und das äußert sich beim Copter-Fliegen darin, dass du irgendwo gegen fliegst oder der Copter abstürzt. Denk’ also daran, dass du für den Fall der Fälle gewappnet bist. Ersatzpropeller, evtl. sogar ein Propellerschutz, sowie mindestens ein Ersatzakku gehören zur Pflichtausrüstung.
Du willst ja nicht am Tag der Entscheidung kurz nach dem Start die Heimreise wieder antreten und gestrandet auf dem Acker stehen: “Alles klar, das war’s. Fahren wir wieder nach Hause.”

5.) Planung ist die halbe Miete!
Überleg’ dir vorher wo und wann du fliegen möchtest. Do’s: Wettervorhersage checken, Wetter während des Fliegens beobachten, den Akkustand im Auge behalten, Regularien der Flugsicherung kennen. Don’ts: Bleib’ von Flüghäfen, Menschenansammlungen, Tieren, Stromleitungen und Industrieanlagen fern. Du trägst die Verantwortung wenn etwas schief geht! Copter sind schon über der Autobahn abgestürzt!

Schätze dein Können und deinen Anspruch ein. Dann bist du auf der Suche nach dem richtigen Modell schon einen Schritt weiter. Bei der Suche hilft dir die Copter-Vergleichstabelle weiter.

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