Heute stellen wir euch das neuste Projekt von GoPro und Jump vor – GoPro Odyssey.
Zuerst im Videospielbereich bekannt geworden, ist der noch junge Markt der Virtual Reality nun auch für Jedermann zugänglich. In der Filmbranche boomt die VR-Technik genauso.
Vorbei sind die Zeiten, in denen wir unsere Spiele oder Filme auf einer statischen Leinwand konsumiert haben. Stundenlang in einer Körperposition verharren und sich berieseln lassen.
Mit VR wurde eine neue Technik entwickelt, um das Erlebnis noch weiter zu intensivieren. Wie der Name schon sagt, bezieht sich die Technik vor allem auf das Sehen. Die räumliche Darstellung wird realitätsnaher und folglich auch die Wahrnehmung.
Für den Konsumenten sind die sogenannten VR-Brillen Vorraussetzung. Diese sind mit Sensoren ausgestattet, die vom Computer die tatsächliche Bewegung unseres Körpers berechnen und im Video in Form von Richtungsänderungen darstellen. Man bewegt sich in seinem eigenen Spiel, bzw. Film. Das Interagieren wird zum essentiellen Bestandteil unseres Medienkonsums.
Ohne VR-Brille haben wir dennoch die Möglichkeit, unsere Videos intensiver wahrzunehmen. Mit einem 360°-Rig und einer bestimmten Anzahl von Kameras erschaffen wir ein Video, das synchron abgespielt wird und wir uns im gezeigten Raum umsehen können. Die Aufgabe jeder Kamera ist das Aufzeichnen eines Bereichs, der am Ende ein Puzzleteil darstellt. Zusammengesetzt ergibt sich ein Video mit unendlich vielen Blickwinkeln.
GoPro arbeitet mit Jump (Google) zusammen, um ambitionierten Filmern die Chance zu geben, mit professionellem Equipment eine neue Art des Sehens zu verwirklichen.
Das Rig ist für 16 GoPro HERO4 Black-Kameras konzipiert, die alle synchron laufen. Mit einer Auflösung von 8K30 kannst du einen noch nie da gewesenen Detailumfang aufzeichnen. Das 6,5kg schwere Rig misst 30cm im Durchmesser. Die Firmware der Kameras und Akkulaufzeit unterscheidet sich von den normalen GoPros. Die letztendliche Synchronisation und das Stitching erfolgt dann dank Jump-Technologie.
GoPro Odyssey ist nur in einem begrenzten Kontingent verfügbar. Per Registrierungsformular kann man sich bewerben. Die Ausschreibung richtet sich an professionelle Filmer, die Referenzen vorzuweisen haben.
Für weitere Informationen über Jump hier klicken. Eine genaue Auflistung des Zubehörs und der Spezifikationen findet ihr hier.